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Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen weltweit und betrifft jährlich Millionen von Menschen. Obwohl er oft als Frauenkrankheit angesehen wird, können auch Männer an Brustkrebs erkranken. Tatsächlich erkrankt etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, und obwohl selten, machen Männer etwa ein Prozent aller Brustkrebsfälle aus.
Unterscheiden sich die Risikofaktoren zwischen Männern und Frauen? Werfen wir einen genaueren Blick auf geschlechtsspezifische Risiken und ihre Bedeutung für Prävention, Früherkennung und Behandlung.
Frauen haben ein deutlich höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken als Männer. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen:
Alter
Das Brustkrebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter, insbesondere nach dem 50. Lebensjahr.
Familienanamnese und Genetik
Eine starke familiäre Belastung mit Brustkrebs, insbesondere bei Mutter, Schwester oder Tochter, erhöht das Risiko. Auch vererbte Genmutationen wie BRCA1 und BRCA2 spielen eine wichtige Rolle.
Hormonelle Veränderungen
Frauen, deren Menstruation vor dem zwölften Lebensjahr begann oder die Wechseljahre nach dem fünfundfünfzigsten Lebensjahr erreichten, haben ein höheres Risiko. Auch Kinderlosigkeit oder die Geburt des ersten Kindes nach dem dreißigsten Lebensjahr können das Risiko erhöhen.
Reproduktions- und Brustgesundheit
Faktoren wie dichtes Brustgewebe, frühere gutartige Brusterkrankungen oder eine Hormonersatztherapie können das Brustkrebsrisiko einer Frau erhöhen.
Lebensstil
Bewegungsmangel, Übergewicht, Alkoholkonsum und Rauchen werden mit einem erhöhten Risiko in Verbindung gebracht.
Obwohl Brustkrebs bei Männern seltener vorkommt, gibt es ihn doch und er hat seine eigenen Risikofaktoren. Einige ähneln denen bei Frauen, andere sind einzigartig:
Alter
Die meisten Fälle bei Männern werden nach dem sechzigsten Lebensjahr diagnostiziert.
Genetik und Familienanamnese
Genau wie Frauen haben auch Männer mit BRCA-Genmutationen oder Brustkrebs in der Familienanamnese ein höheres Risiko, selbst daran zu erkranken.
Hormonelle Ungleichgewichte
Männer mit einem erhöhten Östrogenspiegel oder bestimmten Erkrankungen wie dem Klinefelter-Syndrom oder Lebererkrankungen können einem höheren Risiko ausgesetzt sein.
Strahlenbelastung
Männer, die eine Strahlentherapie der Brust, z. B. bei Lymphomen, erhalten haben, haben ein höheres Risiko, später an Brustkrebs zu erkranken.
Testosteron- und Östrogenspiegel
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein niedrigerer Testosteron- oder höherer Östrogenspiegel bei Männern ebenfalls mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden sein kann.
Das Wissen darüber, wie sich das Brustkrebsrisiko je nach Geschlecht unterscheidet, trägt dazu bei, sowohl die Prävention als auch die Früherkennung zu verbessern. So geht's:
Maßgeschneidertes Screening
Die meisten Screening-Programme richten sich an Frauen, aber auch Männer mit hohen Risikofaktoren sollten sich untersuchen lassen. Dazu können regelmäßige Brustuntersuchungen oder in manchen Fällen sogar Mammographien gehören. Früherkennung kann Leben retten, unabhängig vom Geschlecht.
Gentests
Wenn Brustkrebs in Ihrer Familie vorkommt, können genetische Beratung und Tests Ihnen helfen, Ihr Risiko zu verstehen und entsprechend zu planen. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.
Gesündere Lebensgewohnheiten
Unabhängig von Ihrem Geschlecht können Sie Ihr Risiko senken, indem Sie aktiv bleiben, sich gesund ernähren, Alkohol und Tabak meiden und auf Ihr Gewicht achten.
Aufklärung und Bewusstsein
Jeder sollte die Warnzeichen von Brustkrebs kennen, wie Knoten, Hautveränderungen oder Brustwarzenausfluss. Die Förderung der Selbstuntersuchung und offene Gespräche über die Brustgesundheit sind der Schlüssel zur Früherkennung.
Fazit
Obwohl Brustkrebs häufiger bei Frauen auftritt, sind Männer nicht immun. Beide Geschlechter sind Risiken ausgesetzt, und das Verständnis dieser Risiken ist der erste Schritt zur Prävention und frühzeitigen Behandlung. Indem wir uns auf geschlechtsspezifische Faktoren konzentrieren, das Bewusstsein schärfen und gesunde Gewohnheiten fördern, können wir die Ergebnisse für alle Betroffenen verbessern.
Bei Best Clinic Abroad setzen wir uns dafür ein, Menschen weltweit Zugang zu fachkundiger Versorgung und Früherkennung zu ermöglichen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich Sorgen um das Brustkrebsrisiko macht, helfen wir Ihnen gerne, die richtigen Ärzte, Vorsorgeuntersuchungen und Unterstützung zu finden.
Laim
- a month ago
Sounds good