

Zypern entwickelt sich rasch zu einem führenden Ziel für Neurologie und Neurochirurgie – dank seiner Kombination aus hohen europäischen medizinischen Standards, wettbewerbsfähigen Preisen und hervorragend ausgebildeten Fachärzten. Die besten Neurologie- und Neurochirurgie-Kliniken in Zypern sind bekannt für ihre Exzellenz in der Diagnose und Behandlung komplexer Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule und des Nervensystems. Mit modernster Bildgebung, minimalinvasiven Operationstechniken und international akkreditierten Krankenhäusern bietet Zypern Patienten die Qualität westeuropäischer Medizin – jedoch zu deutlich niedrigeren Kosten.
Viele Neurochirurgen und Neurologen in Zypern wurden im Vereinigten Königreich, in Deutschland oder den USA ausgebildet und bringen ein internationales Maß an Fachkompetenz sowohl für lokale als auch internationale Patienten mit. Ob Epilepsie, Hirntumoren, Parkinson oder Bandscheibenvorfälle – in Zypern werden personalisierte Behandlungen mit den neuesten Technologien angeboten, darunter roboterassistierte Chirurgie und intraoperative MRT. Einrichtungen wie das American Medical Center und das Mediterranean Hospital verfügen über moderne neurochirurgische Operationssäle und Intensivstationen, die eine sichere und effektive Versorgung gewährleisten. Patienten profitieren von interdisziplinären Teams aus Neurologen, Neurochirurgen, Physiotherapeuten und Rehabilitationsspezialisten.
Für internationale Patienten bietet Zypern eine zugängliche und vertrauensvolle Behandlungserfahrung. Das medizinische Personal spricht weit verbreitet Englisch, und die meisten Krankenhäuser haben internationale Abteilungen, die bei Reiseplanung, Dokumentation und Nachsorge helfen. Behandlungen können meist innerhalb weniger Tage organisiert werden, und Nachuntersuchungen erfolgen bequem per Telemedizin. Das milde Klima und die entspannte Umgebung der Insel fördern zudem eine schnelle Genesung.
Zypern hat rasch neue Fortschritte in der Neurologie und Neurochirurgie übernommen. Von roboterassistierten Eingriffen bis zu funktionellen Diagnosen und intraoperativem Monitoring – Patienten profitieren von modernsten Verfahren, die Sicherheit, kürzere Krankenhausaufenthalte und bessere Langzeitergebnisse gewährleisten.
Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Diese moderne Technik wird zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen, Spinalstenosen und degenerativen Bandscheibenerkrankungen eingesetzt. Der Chirurg verwendet kleine Schnitte, röhrenförmige Retraktoren und Echtzeit-Bildgebung, um die Wirbelsäule zu erreichen, ohne umliegende Muskeln zu verletzen. Vorteile: geringerer Blutverlust, schnellere Genesung, weniger Schmerzen nach der Operation und geringeres Infektionsrisiko. Der Krankenhausaufenthalt dauert meist 1–2 Tage, viele Patienten kehren nach zwei Wochen zu leichten Tätigkeiten zurück.
Tiefe Hirnstimulation (DBS)
Die tiefe Hirnstimulation ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Parkinson, Dystonie und essentiellem Tremor. Elektroden werden in bestimmte Gehirnareale implantiert und mit einem unter der Haut platzierten Gerät verbunden, das elektrische Impulse abgibt, um abnormale neuronale Aktivität zu regulieren. Dieses Verfahren reduziert Tremor, Steifheit und Dyskinesien und verbessert die Lebensqualität erheblich, insbesondere bei Patienten, die nicht mehr auf Medikamente ansprechen. Vor der Operation werden MRT-Bilder, neuropsychologische Tests und interdisziplinäre Bewertungen durchgeführt.
Kraniotomie zur Entfernung von Hirntumoren
Bei dieser Operation wird ein Teil des Schädels vorübergehend entfernt, um Zugang zum Tumor zu erhalten. Neurochirurgen in Zypern nutzen intraoperative Navigationssysteme, Hochleistungsmikroskope und MRT, um die Präzision zu erhöhen. Tumoren können je nach Lage vollständig oder teilweise entfernt werden. Patienten bleiben 24–48 Stunden auf der neurointensiven Station und beginnen anschließend die Rehabilitation. Bei Bedarf folgt Strahlen- oder Chemotherapie.
Endoskopische dritte Ventrikulostomie (ETV)
Die ETV ist eine weniger invasive Alternative zur Shunt-Implantation bei der Behandlung von Hydrozephalus. Der Neurochirurg schafft mit einem Neuroendoskop eine kleine Öffnung im Boden des dritten Ventrikels, um den normalen Fluss der Gehirnflüssigkeit wiederherzustellen. Die Methode vermeidet langfristige Shunt-Komplikationen wie Infektionen oder Verstopfungen. Sie eignet sich besonders für obstruktiven Hydrozephalus bei Kindern und Erwachsenen. Die Genesung erfolgt rasch, oft innerhalb von 48–72 Stunden.
Epilepsiechirurgie
Bei medikamentenresistenter Epilepsie kann eine Operation wirksam sein. Je nach Ursprungsort der Anfälle kann der Chirurg das betroffene Hirnareal entfernen (resektive Chirurgie), Nervenbahnen trennen (Kallosotomie) oder Neuromodulation anwenden (Vagusnervstimulation). Die präoperative Untersuchung umfasst Langzeit-EEG, MRT mit hoher Auflösung, PET-Scans und neuropsychologische Tests. Ziel ist die Reduktion oder Beseitigung der Anfälle sowie die Verbesserung der neurologischen Funktion.
Neurovaskuläre Chirurgie
Dazu gehört die Behandlung von Aneurysmen, arteriovenösen Malformationen (AVM) und ischämischen oder hämorrhagischen Schlaganfällen. Chirurgen in Zypern führen sowohl offene als auch endovaskuläre Verfahren durch, wie Coil-Embolisation, Clipping und Thrombektomie. Eine frühe Intervention reduziert das Risiko bleibender Schäden oder Todesfälle erheblich. Anschließend folgt eine intensive Überwachung und individuell angepasste Rehabilitation.
Nervendekompressionschirurgie
Dieses Verfahren dient der Druckentlastung eingeklemmter Nerven, z. B. bei Karpaltunnelsyndrom, Ulnaris-Kompression oder Trigeminusneuralgie. Der Chirurg entfernt umliegendes Gewebe oder Knochen, das auf den Nerv drückt, wodurch Schmerzen gelindert, die Funktion verbessert und Taubheit reduziert werden. Die Erholungszeit hängt von der betroffenen Region ab, ist jedoch meist kurz – viele Patienten nehmen nach wenigen Tagen leichte Tätigkeiten wieder auf.
American Medical Center (AMC)
Spezialisierungen: Gehirntumor-Operationen, Neuroonkologie, Epilepsiebehandlung, Wirbelsäulenchirurgie, Neurointensivpflege, fortgeschrittene Gehirnbildgebung (fMRI, Traktographie), wache Gehirnchirurgie.
Mediterranean Hospital of Cyprus
Spezialisierungen: Schlaganfallbehandlung, tiefe Hirnstimulation (DBS), Neurorehabilitation, minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie, neurovaskuläre Eingriffe, Multiple-Sklerose-Behandlung, Neuroendoskopie.
Ygia Polyclinic Private Hospital
Spezialisierungen: Behandlung von Neuropathien, interventionelle Neurologie, Neurodiagnostik (EEG, EMG), Migräne- und Kopfschmerzmanagement, Alzheimer-Versorgung, ambulante Neurologie.
German Oncology Center
Spezialisierungen: neurochirurgische Onkologie, kraniale Strahlentherapie, Gehirnbiopsie, bildgeführte Chirurgie, stereotaktische Radiochirurgie, postoperative neuroonkologische Nachsorge.
Aretaeio Hospital
Spezialisierungen: pädiatrische Neurologie, EEG/EMG-Diagnostik, Neurovaskulärmedizin, angeborene Gehirnfehlbildungen, Anfallskontrolle bei Kindern, neuroentwicklungsdiagnostik.
| Verfahren | Kosten (USD) |
| Neurologenkonsultation | $65–$130 |
| MRT des Gehirns | $270–$430 |
| Kraniotomie (Tumorentfernung) | $6,500–$13,000 |
| Tiefe Hirnstimulation (DBS) | $21,500–$37,500 |
| Wirbelsäulendekompression | $4,300–$8,600 |
Im Vergleich zu Westeuropa oder den USA sind diese Eingriffe 30–60 % günstiger.
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